Schwerpunkte > Europa am MPG

Europaschule Max-Planck-Gymnasium

Das Schulleben am Max-Planck-Gymnasium ist seit vielen Jahren von internationalen Aktivitäten, Austauschprogrammen und dem europäischen Gedanken geprägt. Im Dezember 2017 hat die Schulkonferenz auf Vorschlag der Fachschaft Sozialwissenschaften deshalb den Beschluss gefasst, sich als „Europaschule in Nordrhein-Westfalen“ zu bewerben. Am 16. September 2019 hat die zuständige Arbeitsgemeinschaft Europaschulen (ARGEUS), welche über die Zertifizierung von Schulen hin zu „Europaschulen“ entscheidet, uns als Schulgemeinde mitgeteilt, dass wir den Bewerbungsprozess positiv durchlaufen haben. Seit dem 25. November 2019 ist das MPG offiziell als Europaschule zertifiziert.

 

Auf den nachfolgenden Seiten findet ihr und finden Sie wissenswerte und aktuelle Informationen rund um das Europaprofil am MPG:

 

Europakoordinatorin am MPG & Ansprechpartnerin bei Fragen oder Projektideen ist Frau Latzke (lat@max-planck-ge.de).

Wir sind Erasmus+ Schule

© KMK PAD Erasmus+ Akkreditierung

Das Max-Planck-Gymnasium hat am 29. April 2021 von dem Pädagogischen Austauschdienst der deutschen Kultusministerkonferenz die endgültige Akkreditierung zur Erasmus+ Schule erhalten. Erstmalig konnten sich Schulen in der Antragsrunde 2020 als Erasmus+ Schule für den Zeitraum von 2021-2027 akkreditieren lassen. Weiterlesen..

Bausteine des Europaprofils

Das Europaprofil am MPG setzt sich aus verschiedenen Bausteinen zusammen. Zusammen bilden sie die Schwerpunkte zur Verwirklichung des europäischen Gedankens an unserer Schule.

Austauschprogramme am MPG

Am Max-Planck-Gymnasium werden vier Austauschprogramme sowie zwei langjährige Projekte gepflegt. Eine Übersicht:

 

Max-Planck-Gymnasium als Europaschule zertifiziert

Im Rahmen der 10. Jahrestagung der Europaschulen in NRW, die in diesem Jahr unter dem Motto „Zukunft der EU - Partizipation junger Menschen fördern und ermöglichen“ im Düsseldorfer Landtag stattfand, wurde das Max-Planck-Gymnasium am 25. November als „Europaschule in Nordrhein-Westfalen“ ausgezeichnet.

In einer Feierstunde hat die Schule die Urkunde zur Zertifizierung als Europaschule von dem Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten des Landes Nordrhein-Westfalen, Dr. Stephan Holthoff-Pförtner, und von dem Leiter der Vertretung der Europäischen Kommission in Bonn, Jochen Pöttgen, im Plenarsaal des Landtags NRW erhalten.

Yvonne Gebauer, Ministerin für Bildung und Schule in NRW, betonte bei ihrem Grußwort, dass in der Begegnung mit anderen Kulturen Toleranz, Akzeptanz und gegenseitiges Verständnis wachsen könne. Sie zitierte dabei den ehemaligen Bundespräsidenten Roman Herzog, der gesagt habe: „Unsere Zukunft liegt in Europa“. Gebauer baute auf dieses Zitat auf und sagte: „Unsere Zukunft liegt in den Europaschulen und in unseren Schülerinnen und Schülern.“

Dr. Stephan Holthoff-Pförtner griff in seinem Grußwort auf eine Aussage von Michelle Obama zurück: „Your future is yours.“ Er selbst betonte, dass es wichtig sei, inter-kulturelle Kompetenzen zu fördern und sich für Meinungsfreiheit und Pressefreiheit einzusetzen. Jochen Pöttgen betonte: „Die Jugendlichen von heute sind die Entscheider von morgen. Europaschulen leisten einen Beitrag dazu, dass Jugendliche eine europäische Identität entwickeln.“

Insgesamt haben Dr. Pförtner und Herr Pöttgen zwölf Schulen das Zertifikat „Europaschule in Nordrhein-Westfalen“ überreicht. Damit steigt die Zahl der zertifizierten Europaschulen in Nordrhein-Westfalen auf 227. Das Zertifikat wird den Schulen für fünf Jahre verliehen. Danach müssen die Schulen ihr Europakonzept erneut bewerten lassen, um die Auszeichnung zu behalten.

Mit dem Titel „Europaschule in Nordrhein-Westfalen“ würdigt die Kommission das jahrelange Engagement des Max-Planck-Gymnasiums, den europäischen Gedanken sowohl in den Unterricht als auch in das Schulleben zu integrieren.

Europaschulen zeichnen sich durch ein erweitertes Fremdsprachenangebot und die vertiefte Vermittlung europaorientierter Kenntnisse aus. Durch Austauschprogramme mit europäischen Partnern und vielfach auch durch die Vermittlung von Berufspraktika im europäischen Ausland fördern sie die interkulturellen Kompetenzen ihrer Schülerinnen und Schüler.